Softcover
Das Softcover ist in dem umgangssprachlichen Gebrauch wohl eher als "Taschenbuch" bekannt und ist somit ein treuer Begleiter auf vielen Reisen. Als Umschlag dient hier ein flexibler, dennoch stärkerer Karton. Der Inhalt des Buches, auch als "Buchblock" bekannt, wird hierbei unter Druck mit heißem Kleber in den Umschlag gepresst, um somit eine bessere Haltbarkeit zu gewährleisten.
In der Buchbranche auch als Paperback oder Broschur bezeichnet, erlebt das Softcover seine Popularität meist nach einer ersten, höherwertigen Ausgabe eines Buches.
Bestimmt für eine größere Ziel- und Lesegruppe, liegt es durch die einfache Klebebindung auch preislich erreichbarer am Konsumenten. Der Buchblock befindet sich in einem soften- und flexiblen Umschlag welcher direkt am Buch angebracht ist. Im Gegensatz zum Hardcover, bieten diese nur selten einen zusätzlichen Schutzumschlag an - dies ist gerade bei Taschenbüchern sehr oft gesehen.
Die Klebebindung wird auch hier als häufigste Form der Bindung genommen, da sie kostengünstiger ist und bietet gleichzeitig eine autonomere Produktionsweise durch die Möglichkeit verschiedene Produktionsschritte direkt übergängig zu gestalten.
In dem Buchhandel erscheinen Softcover als durchaus modern und genießen Popularität durch die „on-the-go“-Mentalität des Alltags, da sie auch gewichtlich leichter sind als Hardcoverprodukte. Haitisch gesehen wirken sie allerdings oft „billiger“ und instabil - überzeugen aber durch die Praktik.
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