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Die Grammatur - das Gewicht des Papiers

Wer einen Druck in Auftrag gibt, wird oft auf den Begriff „Grammgewicht“ bzw. „Grammatur“ stoßen, doch was steckt dahinter?

Bei Papier, sowie Stoff und Folie, wird das Gewicht in Gramm angegeben.

Die Maßeinheit bezieht sich immer auf eine Fläche von einem Quadratmeter. Das Flächengewicht des Papiers, welches Sie in Ihrem täglichen Leben am häufigsten verwenden, wie z. B. Drucker-oder Kopierer, beträgt 80 g/m2.
 
Hochwertigeres Papier ist dementsprechend schwerer. Ein geringeres Flächengewicht führt zu dünneren und weniger stabilen Blättern.
Dies sind Papiersorten mit Grammaturen von 60 g/m2 bis 80 g/m2. Beim Zeitungsdruck wird im Normalfall Papier mit einem Gewicht von 50 g/m2 verwendet. Von 150 bis 600 Gramm Papiergewicht auf einem Quadratmeter gilt dies als Karton. Ein Gewicht ab 600 Gramm wird als Pappe bezeichnet.
 
Wenn Sie etwas bedrucken möchten, eignet sich die Grammatur zwischen 80 g/m2 und 150 g/m2 für verschiedene Zwecke.
Welche Grammatur die beste ist, hängt von ihrem individuellen Verwendungszweck ab.
Das Gewicht von 80 g/m2 ist perfekt für normales Briefpapier und die Innenseite eines Booklets. Mit dickerem Papier können Sie jedoch eine hochwertigere Optik und Haptik erzielen. Daher sind im Geschäftsleben meist Papiere mit einem Gewicht von 100 g/m2 oder mehr sinnvoll.

Beliebt sind Papiere mit einem Gewicht zwischen 80 und 120 Gramm pro Quadratmeter. Bei einem Tintenstrahldrucker funktioniert dickeres Papier besser und bei einem Laserdrucker funktioniert dünneres Papier besser.
 
Besondere Drucke benötigen auch ein besonderes Papier. Visitenkarten müssen stabiler sein als Flyer, und Hochglanzbroschüren brauchen feineres, stärkeres Papier als ein einfaches Prospekt. Wir bieten Ihnen eine Auswahl an Papieren in unterschiedlichen Grammaturen, damit immer das gewünschte Ergebnis für Sie erzielt wird.